Sollinger Allgemeine vom 17.09.2024

130 Feuerwehrleute üben die Waldbrandbekämpfung

Schlarpe – 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren haben die Bekämpfung eines Waldbrands geübt. Das Szenario: An der Heidelbeerhütte nahe Schlarpe soll ein Waldbrand ausgebrochen sein, dichter Rauch steht über dem Wald.

„Die Übung war ursprünglich deutlich größer und mit Einheiten des Landes Niedersachsen geplant“, sagte Hardegsens Stadtbrandmeister Thomas Pleßmann. Unter anderem wegen der jüngsten Waldbrände am Brocken waren hier aber keine Kapazitäten mehr frei. Bis ins kommende Jahr wollte man aber nicht mehr warten. „Wir wollen ins praktische Üben kommen und das Zusammenspiel der Kräfte unterschiedlichster Einheiten üben“, erklärte Pleßmann. Er, Abschnittsbrandmeister Markus Groß sowie der Stadtbrandmeister Hardegsen und Uslar, Thomas Pleßmann und Nils Utermöhle hatten die Übung ausgearbeitet.

Die Feuerwehren Volpriehausen, Schlarpe, Uslar, Hardegsen, Gierswalde, Delliehausen, Bollensen, Dinkelhausen, Vahle, Eschershausen, Bodenfelde, Schönhagen und Lutterhausen haben die Brandbekämpfung im Wald vorgenommen.

Unterstützung gab es durch die Wald- und Vegetationsbrandkomponente der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1, durch die Technische Einsatzleitung, die Fachgruppe Rettungsrobotik und den Fachzug Bevölkerungswarnung der Kreisfeuerwehr. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Getränken war Aufgabe der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2.

Neben dem praktischen Umgang mit den Gerätschaften wurde nach Mitteilung der Kreisfeuerwehr das Zusammenspiel von modernster Drohnen- und Satellitenkommunikationstechnik geprobt. Zum Wassertransport kamen Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr zum Einsatz. Außerdem wurde eine Wasserversorgung aus einem Feuerlöschteich aufgebaut.

Nach etwa drei Stunden war die durch die Landesforsten begleitete Übung beendet. „Wir werden das Vorgehen bei Wald- und Vegetationsbränden hier im waldreichen Brandabschnitt West auch in den kommenden Jahren verstärkt üben“, sagte Abschnittsbrandmeister Groß bei der Übungsnachbesprechung. Extremwetter, also auch längere Dürreperioden, würden die Feuerwehren vermehrt fordern – hier will man bestmöglich vorbereitet sein.

Im Brandabschnitt West hat man mit einem Wassertransportzug zahlreiche Tanklöschfahrzeuge mit zig Tausenden Litern Wasser vereint. Im Bereich der Kreisfeuerwehr ist bei der Feuerwehrbereitschaft 1 ein Waldbrandmodul, angesiedelt. Über 1000 Einsatzkräfte sind laut Kreisfeuerwehr in der Taktik und im Umgang mit Ausrüstung zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung geschult.

„Die klimatischen Herausforderungen für die Feuerwehren wachsen. Wir passen uns in Material und Ausbildung aber fortlaufend an“, betont Kreisbrandmeister Marko de Klein.  ows



Quellenangabe: Sollinger Allgemeine vom 17.09.2024, Seite 5

Sollinger Allgemeine vom 29.06.2024

Gebäudeteile krachten herunter: Während des Brandeinsatzes fielen Teile der Fassade herunter. Gelöscht wurde über mehrere Stunden – zuletzt auch mit Schaum – bis die Feuerwehr die Lage unter Kontrolle hatte. Fotos: Jürgen Dumnitz

GROSSFEUER – Über 200 Leute im Einsatz gegen die Flammen

Sohlingen – In wenigen Minuten habe das Fachwerkhaus am Freitagvormittag im Dorfkern von Sohlingen an der Bäckereistraße in Flammen gestanden, heißt es von Nachbarn. Meterhoch schlugen die Flammen um kurz nach 10 Uhr aus dem Haus, dann krachte auch schon die Dacheindeckung zusammen.

Trotz der starken Rauchentwicklung im Innern, wurden die vier Bewohner – zwei Erwachsene und zwei Kinder – noch rechtzeitig ins Freie gerettet, ebenso ein Hund, so die Polizei. Alle vier Bewohner darunter eine Schwangere – wurden mit Rauchgasvergiftungen vorsorglich in Göttinger Krankenhäuser eingeliefert, heißt es weiter von der Polizei.

Minutenlang wurden die Feuerwehrleute in Sohlingen und Uslar und schon nach kurzen Zeit im gesamten Uslarer Land per Sirenen wegen der Großlage nachalarmiert. Ebenso eine zweite Drehleiter aus Dassel und Einsatzfahrzeuge aus Hardegsen und Northeim. Im mehrstündigen Einsatz sollen laut Polizei über 200 Feuerwehr- und Rettungskräfte gewesen sein.

Wegen der engen Bebauung im Ortskern nahe der Kirche griffen Flammen bereits nach wenigen Minuten auf Nachbarhäuser über. Die Feuerwehren setzten Brandriegel, versuchten, mit Wasser aus vielen Schläuchen, Schlimmeres zu verhindern. Fassaden von ans Brandhaus angrenzenden Gebäuden wurden dennoch in Mitleidenschaft gezogen.

Löschwasserleitungen wurden nicht nur von Hydranten, sondern auch von der Ahle her gelegt, wo Pumpen standen, damit genug Wasser aus allen Rohren kam.

Die Einsatzfahrzeuge, darunter auch die Drehleitern, standen auf den engen Dorfstraßen, an denen sich zudem zahlreiche Schaulustige einfanden.

Die Rauchsäule über dem 570-Seelen-Dorf war weithin sichtbar. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei über 150 000 Euro. Die Ermittlungen der Polizei zur Ursache dauern an.

Sollinger Allgemeine vom 18.07.2023

Feuerwehreinsatz am Vahler Waldrand

Weil der Feuerschein und eine Rauchfahne von Vahle aus zu sehen waren, alarmierten Einwohner am Samstag gegen 18.50 Uhr die Feuerwehr. Beim Eintreffen von Polizei sowie der Vahler und Uslarer Feuerwehr auf einem Wiesengrundstück nur wenige Meter neben dem Wald zwischen der Oberstraße und dem Martinsbach am Steinberg stand fest, dass ein 36-Jähriger aus einem Uslarer Ortsteil Holzreste angesteckt hatte. Er wurde in einem Weidenhäuschen angetroffen und stand offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol. Die Feuerwehrleute löschten das Feuer mit Wasser aus dem Uslarer Tanklöschfahrzeug. Ein Schaden sei nicht entstanden. jde Foto: JÜRGEN DUMNITZ

 

Quellenangabe: Sollinger Allgemeine vom 18.07.2023, Seite 4

Sollinger Allgemeine vom 11.07.2023

Nachbarn rufen Feuerwehr

Vahle – Nachbarn an der Straße Vahler Berg haben Sonntagabend beißenden Rauch wahrgenommen und die Feuerwehr Vahle alarmiert.

Wenige Minuten später standen vier Feuerwehrleute am besagten Haus und sahen schwarzen Rauch aufsteigen. Bewohner hatten den Inhalt einer Feuertonne in Brand gesetzt. Die Feuerwehr veranlasste, dass sie das Feuer löschten.

Sollinger Allgemeine vom 13.04.2023

Feuerwehr löscht Flammen neben dem Osterfeuerplatz

Zwei Tage nachdem das Vahler Osterfeuer vor etlichen Besuchern abgebrannt wurde, brannte es am Dienstagabend nur wenige Meter daneben erneut. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Reisig- und Baumschnitthaufen mit alten Strohballen im Böschungsbereich in Brand. Um 19.15 Uhr wurden die Ortsfeuerwehr Vahle und die Uslarer Feuerwehr mit einem mit 2500 Litern gefüllten Löschfahrzeug an die Brandstelle am Steinberg alarmiert. Fast 20 Feuerwehrleute waren im Einsatz, auch ein Landwirt mit seinem Trecker, der das brennende Gut mithilfe seines Frontladers auseinanderzog, damit die Glutnester besser gelöscht werden konnten. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und ermittelt zudem wegen Sachbeschädigung mehrerer Bäume. Schaden: 1000 Euro. Hinweise von Zeugen an das Polizeikommissariat Uslar, Telefon 0 55 71/80 06 0. jde Foto: JÜRGEN DUMNITZ



Quellenangabe: Sollinger Allgemeine vom 13.04.2023, Seite 4

Sollinger Allgemeine vom 13.12.2022

Vermutlich wegen eines technischen Defekts in einem Stromverteilerkasten kam es am Montagvormittag zu einem Schwelbrand in einem Wohnhaus an der Straße Streithöfe in Bollensen. Ein Passant sah die starke Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss des Hauses, dessen Bewohnerin nicht daheim war, und alarmierte gegen 10.10 Uhr Feuerwehr und Polizei. Wenige Minuten später hatten die per Sirene alarmierten Feuerwehren aus Bollensen, Uslar, Dinkelhausen, Eschershausen und Vahle den Brandherd im Obergeschoss ausgemacht und das Feuer bald danach unter Kontrolle. Von der Drehleiter aus (Bild) wurde das Haus per Wärmebildkamera auf mögliche weitere Brandherde hin untersucht. Die Polizei beschlagnahmte das Gebäude nach dem rund einstündigen Feuerwehreinsatz für weitere Ermittlungen. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei mehreren 10 000 Euro. jde Foto: JÜRGEN DUMNITZ

Sollinger Allgemeine vom 01.12.2022,

Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr Vahle während der Jahreshauptversammlung mit (von links) Ortsbrandmeister Fabian Niedermeyer, Jan Cedric Fischer, Joanna Fischer, Jürgen Fischer, Iven Behrenshausen, Jana Sauermann und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Martin Schietzoldt. Foto: Feuerwehr Vahle

Vahle – Die Feuerwehr Vahle blickte während ihrer Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus auf zwei Einsätze zurück und erinnerte sich an den Fehlalarm im Nachbarort Dinkelhausen, weil massiv Wasserdampf beim Trocknen von Mais aus einem Getreidesilo austrat, und an die Brandsicherheitswache beim örtlichen Osterfeuer.

Wie Ortsbrandmeister Fabian Niedermeyer aus der Jahreshauptversammlung berichtet, ist die Zahl der Dienstveranstaltungen in diesem Jahr auf bisher 72 gestiegen (2021: 54) mit 1200,83 Gesamtstunden. Die Mitgliederzahl in der Einsatzabteilung beträgt 25, in der Altersabteilung zwölf und in den Reihen der fördernden Mitglieder 38. Insgesamt sind es aktuell 74 Mitglieder. Zusammengerechnet ist das einer weniger, weil ein Angehöriger Mitglied in zwei Abteilungen ist.

An Lehrgängen wurden besucht: zweimal Truppmann Teil 1 in Uslar, zweimal Vollendung Truppmann Teil 2, 80 Stunden/zwei Jahre in der Ortsfeuerwehr, dreimal Erste-Hilfe-Lehrgänge, viermal Sprechfunkerlehrgang in Hardegsen und ein Truppführerlehrgang in Celle-Scheuen.

Bei den Wahlen bestätigten die Mitglieder Schriftführerin Laura Brömsen, als Sicherheitsbeauftragten Markus Hardegen und als Beisitzer Adolf Niedermeyer. Neuer Atemschutzwart ist Iven Behrenshausen, der auf Janice Lange folgt.

Befördert wurden Jan Cedric Fischer zum Feuerwehrmann und Joanna Fischer zur Feuerwehrfrau, Iven Behrenshausen zum Oberfeuerwehrmann und Jana Sauermann zur Oberfeuerwehrfrau. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Jürgen Fischer geehrt. Zudem freute sich die Vahler Feuerwehr, dass Adolf Niedermeyer für 40-jährige Mitgliedschaft während der Abschnittsversammlung in Trögen/Üssinghausen ausgezeichnet worden ist. 

HNA vom 12.05.2022:

 Sollinger Allgemeine vom 09.12.2021

02.09.2021

HNA vom 07.05.2021

HNA vom 07.05.2021

Sollinger Allgemeine vom 08.04.2021

Schietzoldt soll Feuerwehr-Vize bleiben

Martin Schietzoldt Vize-Ortsbrandmeister

Foto: Feuerwehr Vahle

Vahle – Die Feuerwehr Vahle hat sich einmütig dafür ausgesprochen, dass Martin Schietzoldt stellvertretender Ortsbrandmeister bleiben soll. Schietzoldts erste Amtszeit endet am 20. Juli 2021.

Deshalb war die Vorschlagswahl erforderlich, die die Vahler Feuerwehr unter Einhaltung der gültigen Corona-Verordnung und einer Anweisung der Ordnungsverwaltung der Stadt Uslar im Dorfgemeinschaftsraum veranstaltete. Ortsbrandmeister Fabian Niedermeyer verweist auf das niedersächsische Brandschutzgesetz, das derzeit keine Alternative zu einer Wahlveranstaltung in Präsenzform vorsieht, auch nicht in Pandemiezeiten.

Von zurzeit 22 wahlberechtigten Mitgliedern der Einsatzabteilung kamen 15 zur Vorschlagswahl, die unter der Leitung von Winfried Jahns stand, der als Experte in Sachen Vereinsarbeit gilt. Er übernahm die Leitung der Wahl anstelle von Mark Baller, der in Vahle als stellvertretender Ortsbürgermeister den unbesetzten Posten des Ortsbürgermeisters wahrnimmt und Ortsbeauftragter ist und normalerweise die Wahl auch geleitet hätte. Weil er aber Mitglied der Einsatzabteilung und Wahlberechtigter ist, kam er dafür nicht in Frage.

Die geheime Wahl ergab, dass Schietzoldt einmütig bestätigt wurde und sechs weitere Jahre im Amt bleiben soll. Nun muss der Stadtrat den Wahlvorschlag bestätigen und ihn für die zweite Amtszeit ernennen.

HNA vom 17.07.2020

HNA vom 04.07.2020

HNA vom 06.06.2020

HNA vom 03.12.2019

HNA vom 29.10.2019

HNA vom 07.09.2019

HNA vom 03.09.2019

HNA vom 03.09.2019

HNA vom 03.08.2019

HNA vom 18.07.2019

HNA vom 01.07.2019

HNA vom 02.04.2019

HNA vom 02.04.2019

HNA vom 26.03.2019

HNA vom 14.12.2018

HNA vom 22.12.2018

HNA vom 19.07.2018

HNA vom 02.07.2018

HNA vom 06.04.2018